THE QUEEN IS DEAD

1. Juli 2016

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CODEX SHOWROOM / Greifenhagener Str. 43 / 10437 Berlin / www.codex-berlin.com / Ausstellung 8.-10.7. (nach Vereinbarung) / Eröffnung 7.7. 19 Uhr

Annette Apel, Jessica Buhlmann, Oliver Gröne, Philip Grözinger, Frank Hülsbömer, Henning Kles, Rebecca Michaelis, Uta Reinhardt, Römer + Römer, Robert Rudigier, Ina Schröder, Lars Teichmann, Filip Zorzor

Frei nach dem bekannten Albumtitel „The queen is dead“
der britischen Post-Punk-Band The Smiths aus den 1980er Jahren, nutzt „CODEX“ die Zeit
vor der Sommerpause und wagt einen assoziativen Blick in Richtung Großbritanien.
Dabei kann das Königshaus mit seiner Aufmerksamkeit durch die „yellow-press“ genau
so ein Motiv sein, wie die Inspiration durch die Musik, sowie der Ausstieg Großbritaniens
aus der EU.

Man könnte somit die nicht mehr reflektierende Discokugel von Frank Hülsbömer,
welche mattschwarz lackiert wurde, als Erlöschen eines Glanzes interpretieren,
der die politschen Windungen Großbritaniens verdeutlicht.
Der blinde Spiegel, als Symbol für die Abschottung nach Außen hin.

Anders ist es bei den bisher unveröffentlichten Fotografien von Ina Schröder,
die eine ganz andere Verknüpfung zum Titel der Ausstellung haben.
Sie zeigen junge Punks der alternativen Szene der DDR, in der Mitte der 80er Jahre.

Der Einfluss der Musik und Mode der englischen
Punkbewegung wird hier dokumentiert. Die Fotos sind ein ganz besonderer Blick,
in eine damals geschlossene aber zugleich überwachte Szene.

Verlinkungen zum „Smiths“- Album und dessen „Kondenzstreifen“ werden bei
den malerischen Positionen freier interpretiert.

Römer + Römer zeigen ein Bild aus ihrer Serie über das Pride Festival in Brighton,
England, welches sie 2011 besucht haben.
Die mystischen Toteninseln von Oliver Gröne schaffen
ein düsteres Bild einer verlasssenen Insel. Ganz so,
als sei der Ausstellungstitel Wirklichkeit geworden.

Anders ist es bei den Farb und Formenwelten von Jessica Buhlmann,
Rebecca Michaelis und Filip Zorzor.
Deren gegenstandslosen Werke, schaffen aufgrund ihrer technischen Raffinesse und
Oberflächenbehandlung, Tiefen und Untiefen – Sichtbares und Geheimnisvolles.

So bilden sie durch ihre Formensprache Referenzen
zum CODEX Ausstellungstitel „the queen is dead“.

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Alptraum, wandering exhibition (14th location)

29. April 2016

 

 

RAE, space for contemporary art, Berlin

During Berlin Gallery Weekend – Saturday, April 30th, 9pm

RAE (HQ), space for contemporary art, Berlin
Gustav-Adolf-Straße 145 / next to Hamburger Platz
13086 Berlin (Weissensee)
Tram M12 / Bus 156

21:00 ALPTRAUM wandering exhibition (14th location)
156 INTERNATIONAL ARTISTS
22:00 RAE Performance by Li Alin & Marcus Sendlinger
23:00 Unveil your social conditions (Zentai Performance)

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REBECCA MICHAELIS 10:15 Saturday Night

1. April 2016

1.4 – 16.5.2016
Eröffnung: Freitag, 1 April 2016, 19-21 Uhr

HAMMERSCHMIDT + GLADIGAU
Monique Förster, Dirk Teschner
Trommsdorffstraße 15, 99084 Erfurt
www.hammerschmidtgladigau.de

 

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REBECCA MICHAELIS . “Soon”

8. Dezember 2015

REBECCA MICHAELIS . “Soon”

Opening . 9 December 2015 . 7-9 pm
10 December 2015 – 20 February 2016

Galerie koal
Leipziger Strasse 47 / Jerusalemer Strasse · 10117 Berlin
T +49.30.308 74 690 · www.galeriekoal.com · follow us on Facebook

 

 Galerie koal Berlin

Rebecca Michaelis

8. Dezember 2015

SPECTRUM ONE / on canvas
Gruppenausstellung der Galerie Eigenheim mit dem Fokus auf Malerei

Eröffnung 03.12.2015 um 19 Uhr // ab 22:30 Uhr DJ The Freddo im Larrys (Chauseestr. 131)
Dauer 03.12.2015 – 03.01.2016
beteiligte Künstler Marie ALY / Isabelle BORGES / Lars BJERRE / Jessica BUHLMANN / Lorcan O’BYRNE / Stephan DILL / Enrico FREITAG / Oliver GRÖNE / Jens HAUSMANN / Christian HELLMICH / Daniel KANNENBERG / Ruprecht VON KAUFMANN / Anna LEONHARDT / Rebecca MICHAELIS / Martin MOHR / Adam NOACK / Eva RÄDER / Sven REILE / Lars TEICHMANN / Lea Asja PAGENKEMPER / Sophia SCHAMA / Moritz SCHLEIME / Michal SCHMIDT / Tanja SELZER / Ulrike THEUSNER / Miriam VLAMING / Markus WILLECKE / Jan MUCHE / feat. Christian HENKEL (Objekt)
eingeladen von Jens Hausmann und Konstantin Bayer

Galerie Eigenheim e.K.
Linienstraße 130
10115 Berlin
Germany
E-Mail. team@galerie-eigenheim.de
Öffnungszeiten: Di. – Sa. 12 bis 19 Uhr
www.galerie-eigenheim.de

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8. Dezember 2015

PITCH – Das Zepter des großen Nagus

Joanna Buchowska, Uwe Henneken, Fabian Knecht, Jeewi Lee, Claus Philip Lehmann, Rebecca Michaelis, Daniel Mohr, Nik Nowak, Jurgen Ostarhild, David Prytz, Henrik Schrat, Marcus Sendlinger & Li Alin, Morten Skrøder Lund, Moritz Stumm, Tyra Tingleff, Philip Topolovac, Viron Erol Vert, Eva Vuillemin, Markus Wüste

DJ-Set by Schockglatze

curated by Nik Nowak and Nils Petersen
clock

Donnerstag, 3. Dezember
19:00 – 03:00
Internationales Handelszentrum IHZ
Friedrichstr.95, 10117 Berlin
Entrance via Planckstraße, 7.Stock @BaumgartenBrandt

 

 

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Works In White / Arbeiten In Weiß

13. November 2015

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…and I `m not happy and I`m not sad

28. August 2015

Klaus Jörres/ Henry Kleine/ Rebecca Michaelis/ Regine Müller-Waldeck/ Klaus Martin Treder/  Anke Völk/  Johannes Weiss
eingeladen von Dag Przybilla

GLUE/ Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Mariannenplatz 2, 10997 Kreuzberg, Berlin, Germany

Eröffnung 28.08.2015 19.05 Uhr
29.08. bis 30.08.2015/  14.00-16.00 Uhr

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Standard International – Post Spatial Surfaces #1

18. Juli 2015

Standard International – Post Spatial Surfaces #1

Elisabeth Sonneck, Terry Haggerty, Achim Kobe, Tim Stapel, Malene Landgreen, Rainer Splitt,Rebecca Michaelis, Frank Coldewey
Isabelle Borges, Christl Mudrak, Christine & Irene Hohenbüchler

Künstlerische Leitung: Rüdiger Lange

 

Ort:                                Geisberg Berlin
Ausstellungsdauer:      01.07. – 16.08. 2015
Öffnungszeiten:           Mi. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr   Sa. 13.00 – 17.00 Uhr
Adresse:                       Geisberstraße 6 – 9, 10777 Berlin

 

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Alptraum

10. Juni 2015

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AVANTGARDE MECANIQUE Hommage an Franciska Clausen in der Kunsthalle/PLU41

30. März 2015

AVANTGARDE MECANIQUE
Hommage  an Franciska Clausen in der Kunsthalle/PLU41

Søren Andreasen, Thorbjørn Bechmann, Ellen Hyllemose, Jytte Høy, Malene Landgreen, Al Masson, Rebecca Michaelis, Lars Bent Petersen, Kirstine Roepstorff, Katya Sander, Yogos Sapountzis, Claudia Wiesser und Jens Wolf.

Dauer der Ausstellung: 27.03. – 09.05. 2015
Mittwoch – Sonnabend 13 – 18 Uhr

Kunsthalle/PLU41
Paul-Lincke-Ufer 41
10999 Berlin

kunsthalle.plu41@gmail.com

Pressemitteilung:

Der Körper –  in der frühen Avantgarde oft als eine mechanische Form und als Objekt einem größeren Kosmos zugesprochen, und dann in die Neue Welt, die Industriegesellschaft eingefügt – erscheint in dieser Ausstellung und wird im Hier und Jetzt mehr und mehr präsent. Die zeitgenössischen Werke interagieren miteinander im historischen und physischen Raum der Ausstellung. Sie werden zu neuen Stellungnahmen und Eindrücken der Zeit selbst. Diese Formen und Gestalten kennen wir von der klassischen Avantgarde und von Franciska Clausen. Wir erkennen ihren Nutzen, gebrauchen sie neu, womit wir die Visionen von Utopia erneut kreisen. Das ist das Instrument, welches wir haben, wenn wir versuchen, die Welt von neuem zu öffnen. Wir tun dies mit neuem Wissen und Erfahrungen, sodass, wenn wir zurückschauen, sich die Welt verändern und die Geschichte neu geschrieben werden kann – einer zeitgenössischer Empfindsamkeit und Verstehen entsprungen.
Kunst ist vorbehaltlos nur auf sich selbst bezogen und doch eins mit dem Universum. Sie basiert auf den Gesetzen der Möglichkeiten, ihre Macht ist im Kosmos verwurzelt und jedes ihrer winzigen Atome beweist, dass es nur jetzt und auf diese Weise geschaffen werden konnte.
- Lajos Kassák in Buch Neuer Künstler, 1922
Die Ausstellung hat sich zu einer Art historischer, metaphysischer Collage entwickelt, die Franciska Clausen in ihren ursprünglichen Kontext stellt, um dann aber mit der Gegenwartskunst verbunden neue Beziehungen zu entfalten. Eine Studie über die Beziehungen lebender Künstler und der frühen Avantgarde, vertreten von Franciska Clausen und ihren Zeitgenossen. Zeitgenössische Werke, die auf entscheidende Momente und Bilder einer Vergangenheit rückverweisen, die so modern ist, dass sie immer unverzichtbar bleibt.

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Tales from Darkness

20. März 2015


Sunaparanta, Goa Center for the Arts
preview: Friday 27th March 2015 – 7:00 pm
(63/C-8, Near Army House, Altinho, Panaji-Goa)

Sanell Aggenbach (South Africa) | Sonja Alhäuser (Germany) | Pablo Alonso (Germany-Spain) | Lori Anika (Denmark) | Laura Baginski (U.S.A.) | Alexandra Baumgartner (Austria) | Matthias Beckmann (Germany) | Boris Beja (Slovenia) | Marc Bijl (The Netherlands) | Armin Boehm (Germany) | Jan-Henri Booyens (South Africa) | Lutz Braun (Germany) | Laura Bruce (U.S.A.) | Stuart Cairns (United Kingdom) | Nenad Cizl (Slovenia) | Ben Cottrell (United Kingdom) | Eric Decastro (France) | Mandakini Devi (India) | Jos Diegel (Germany) | Kedar Dk (India) | Thomas Draschan (Austria) | Peter Duka (Germany) | Nils Daniel Ebert (Germany) | Mina Fina (Slovenia) | Heiner Franzen (Germany) | Crisologo Furtado (India) | Andrew Gilbert (United Kingdom) | Liza Grobler (South Africa) | Jayant Gupta (India) | Florian Heinke (Germany) | Lori Hersberger (Switzerland) | Gregor Hildebrandt (Germany) | Stefan Hirsig (Germany) | Johannes Hueppi (Germany) | Lisa Junghanss (Germany) | Katharina Kakar (India) | Isabel Kerkermeier (Germany) | Xenia Lesniewski (Germany) | Simone van de Loo (Germany) | Catherine Lorent (Luxembourg) | Polona Maher (Slovenia) |Jörg Mandernach (Germany) | Sandra Mann (Germany) | Rebecca Michaelis (Germany)| Mohau Modisakeng (South Africa) | Midhun Mohan (India) | Jan Muche (Germany) | Iris Musolf (Germany) | Elena Muti (Italy) | Viraj Naik (India) | Manfred Peckl (Austria) | Christian Pilz (Germany) | Richard Priestley (United Kingdom) | Eva Räder (Germany) | Römer + Römer (Germany / Russia) | Dennis Rudolph (Germany) | Ruth Sacks (South Africa) | Sebastiaan Schlicher (The Netherlands) | Bettina Scholz (Germany) | Ann Schomburg (Germany) | Marcus Sendlinger (Germany) | Natalija Šeruga (Slovenia) | Heidi Sill (Germany) | Katarina Sočan (Slovenia) | Alexander Skorobogatov (Russia) | Caro Suerkemper (Germany) | Nina Šulin (Slovenia) | Karuna Tank (India) | Alex Tennigkeit (Germany) | Tamzyn Varney (South Africa) | Urša Vidic (Slovenia) | Sašo Vrabič (Slovenia) | Maik Wolf (Germany) | Renate Wolff (Germany) | Michael Wutz (Germany) | Phillip Zaiser (Germany) | Thomas Zipp (Germany)

The incubus has been used as a recurrent motif in arts practice, often as a distorted reflection of our political and cultural realities. Tales from Darkness is a chamber of wonders revealing different faces of the horrific – individual fears, collective anxieties, universal horrors. It becomes a visual jumble opening our minds to a delirious territory, infested with haunted and grotesque presences, anxious doodles, and carnal abjections.
Part of a traveling exhibition brought to Goa by Berlin-based artists Marcus Sendlinger & Caro Suerkemper, it includes works on paper, sculptures and site-specific installations by artists from Germany, South Africa, UK, Slovenia, US and India. Since 2010, Sendlinger has been inviting artists to produce one work related to the subject of Alptraum – nightmare. In every destination, new works are added by local artists. The project signals a new form of art-making, one whose boundaries are constantly stretched and whose content remains in a state of perpetual flux.
By insinuating this sense of uncontrolled wandering into the innermost recesses of the human mind, the works lure the viewer into an eerie, threatening yet seductive imagery. It lays bare a private realm, a zone where one’s most secret thoughts, beliefs, fantasies, fears disclose without barriers. It is a space of resistance, where the sinister, the irrational and the sensual collide and erupt with disturbing ease.
This exhibition is organized by Sunaparanta – Goa Center for the Arts and opens from 27th March till 30th April 2015.

Leandre D’Souza and Claudio Maffioletti
curators

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Grand Finale, Ladyfitness, Berlin

20. März 2015

Alas, Lady Fitness has to wrap up her gear and move on, but not before one last celebration!

Grand Finale with all your favorite artists

Stefan Alber, Caroline Bayer, Gabriel Braun, Ulu Braun, Ekaterina Burlyga, Katrin Connan, Grayson Cox, Matthias Droste, Janine Eggert, Patrick Farzar,Wolfgang Flad, Nadja Frank, Philip Gaisser, Axel Gerber, Peter Van Gurp, Hannah Hallermann, Ab van Hanegem, Stef Heidhues, Christian Henkel, Rosemary Hogarth, Sabine Hoffmann, Florian Japp, Sibylle Jazra, Stelios Karamanolis, Isabel Kerkermeier, Felix Kiessling, Marte Kiessling, Kanta Kimura, Karsten Konrad, Caroline Kryzecki, Andrea Lauermannowa & Jon Meyer, Marco Meiran, Alexej Meschtschanow, Rebecca Michaelis, Christian Otto, Renata Palekcic, Tula Plumi, Ayumi Rahn, Thomas & Renée Rapedius, Philipp Ricklefs, Alona Rodeh, Christopher Sage, Franz Schmidt, Willem Jan Smit, Elisabeth Sonneck, Yorgos Stamkopoulos, Jomar Statkun, Lucy Teasdale, Zefrey Throwell, Klaus-Martin Treder, Chryssa Tsampazi, Romin Walter, Markus Weggenmann, Johannes Weiss, Mikka Wellner, Kalle Wruck

Opening Thursday March 26th, 2015 from 7pm
Music from around 10pm on

Lady Fitness
Stromstr. 11-17, 10551 Berlin
www.ladyfitness-contemporary.de

 

 

 

 

 

 

 

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12. März 2015

 

 

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Antworten auf Calder: Mobiles in der Gegenwartskunst

10. September 2014

Martin Boyce, Beth Campbell, William Engelen, Jeppe Hein,
Gereon Krebber, Rebecca Michaelis, Katja Strunz, Johannes Wald

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 07.09.2014, 11.30 Uhr

07.09. – 23.11.2014

Di 14 – 20 Uhr, Mi bis So 11 – 17 Uhr, montags geschlossen

Kunsthalle Wilhelmshaven/ Adalbertstraße 28/ D-26382 Wilhelmshaven
phone +49 4421 414 48
www.kunsthalle-wilhelmshaven.de

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PLEASE DON`T KILL MY VIBE

10. September 2014

DAG, Rebecca Michaelis

9.9.– 17.10. 2014
Eröffnung: Freitag, 5. September 2014, 20 Uhr

GALERIE | KUNSTHAUS ERFURT

Michaelisstraße 34   99084 Erfurt   +49 (0)361 5402437   info@kunsthaus-erfurt.de   www.kunsthaus-erfurt.de

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About Sculpture #2: Quality Engineering

19. Juli 2014

Peter van Gurp, Rosemary Hogarth, Karsten Konrad, Andrew Mason 
Rebecca Michaelis, Jochen Mura, Franz Schmidt, Janine Tobüren

ausgewählt von Caroline Bayer und Janine Eggert

Eröffnung 24.7. 2014 um 19h

Kaffee und Kuchen am 2.8. ab 15h
geöffnet samstags 15 – 18h
und nach Vereinbarung 0179-2996717
Lady Fitness
Stromstr. 11-17, 10551 Berlin (siehe Lageskizze im Anhang)
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3. Juli 2014

SUMMER color SHOW

With Arno Auer, Stefania Batoeva, Daniel Biesold, Olarn Chiaravanont,
Torben Giehler, Jeanno Gaussi, Rebecca Michaelis, Arne Schreiber,
Katinka Pilscheur and Sascha Weidner

10 July – 2 August 2014

Galerie koal
Brunnenstrasse 25 B
Erste Etage / First floor
10119 Berlin

T +49.30.308 74 690
info@galeriekoal.com
www.galeriekoal.com

Öffnungszeiten / Opening hours
Mi – Sa 12 – 18 Uhr
Wed – Sat 12 – 6pm

Verbindungen / Connections
U8 Rosenthaler Platz
M8 Brunnenstr./Invalidenstr.

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Rebecca Michaelis “Anderswo”

12. Juni 2014

Rebecca Michaelis  “Anderswo”

Städtische Galerie Schloß Borbeck/ Essen

Eröffnung : Samstag 7. Juni um 17 Uhr
Ausstellungsdauer: 7. Juni – 24. August
Öffnungszeiten:  Dienstag bis Sonntag 14 – 18 Uhr, Montag geschlossen.

Städtischen Galerie Schloß Borbeck, Schlossstr. 101, Essen
www.schloss-borbeck.essen.de

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Les Prochaines

13. April 2014

 

EINLADUNG:
Les Prochaines Kunstauktion am 03. Mai 2014 um 16 Uhr
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Mit Arbeiten von:
Yasmin Alt, Yvonne Andreini, Birgit Auf der Lauer & Caspar Pauli, Anke Becker, Kirsten Blümke, Astrid Busch, Tina Born, Andrea Brussig, Stefanie Bühler, Yvon Chabrowski, Elisa Daubner, Ursula Döbereiner, Kerstin Drechsel, Juliane Duda, Janine Eggert, Esther Ernst, Larissa Fassler, Lonny Fechner, Anne Gathmann, Kati Gausmann, Ingo Gerken,
Stella Geppert, Léa Gilloire, Erik Göngrich, Lea Goeller, Franziska Goes, Pierre Granoux, Mani Hammer, Franziska Hüning, Andrea Huyoff, Ilona Kálnoky, Petra Karadimas, Bettina Khano, Lucia Kempkes, Marte Kiessling, Akane Kimbara, Achim Kobe, Katja Kollowa, Pauline Kraneis, Bettina Krieg, Patricia Lambertus, Michelle-Marie Letelier, Anja Majer, Francisco Da Mata, Sandra Meisel, Simon Menner, Anke Mila Menck, Rebecca Michaelis, Beatrice Minda, Judith Mohnfeld, Ulrike Mohr, Sumiyo Nagai, Joe Neave, Hester Oerlemans, Katharina Quecke, Inken Reinert, Philipp Ricklefs, Julia Rüther, Karin Sander, Gunna Schmidt, Nina E. Schönefeld, Arne Schreiber, Stefan Schuster, Anja Schwörer, Diana Sirianni, Anna Talens, Petra Trenkel, Nicoll Ullrich, Constantin Wallhäuser, Sinta Werner, Stephen Wilks, Michaela Zimmer, u.v.m.

EINLADUNG: LES PROCHAINESDie KunstauktionSamstag, 3. Mai 2014  – ab 16 UhrVorbesichtigung: Freitag 2. Mai 2014 – 14-18 Uhr
und Samstag 3. Mai 2014 ab 12 Uhr
HIER KATALOG DOWNLOADENNach dem erfolgreichen Start von Les Prochaines im letzten Dezember kommt nun die zweite Auflage, dieses Mal mit 72 Losen von Berliner Künstlerinnen und Künstlern.
Hochkarätige Werke von vielversprechenden jungen oder bereits etablierten Künstlern und Künstlerinnen.

Wie letztes Mal auch gehen bei uns 90% des Hammerpreises an die Künstler*innen selbst.

Neu: Jetzt auch Telefonbieten und schriftliche Gebote möglich.

Mehr Informationen:

www.les-prochaines.de
post@les-prochaines.de

Ort: Between You and Me
Wallstraße 85
10179 Berlin

Tel.: 0175 7672382

unterstützt von:               
ein Projekt im Rahmen von:
Copyright © 2014 Espace Surplus Le Grand @ Between You and Me, All rights reserved.
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Espace Surplus Le Grand @ Between You and Me

Wallstr. 85

Berlin 10179

Germany

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These Line should be blue

12. April 2014

Rebecca Michaelis – Detail aus: Folgendes, Dispersionsfarbe und Graphit auf Wand, 2014
Foto: Daisy Loewl

Ausstellungsdauer:
vom 12.04. BIS 10.05.2014
Eröffnung:
am 11.04.2014, 19-22 UHR

Galerie Hunchentoot
Choriner Str. 8
10119 Berlin
P: +49.30.41725430
kontakt@galerie-hunchentoot.de, www.galerie-hunchentoot.de
Di – Fr 16 – 19 h, Sa 10 – 18 h and by appointment

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Folgendes

31. Januar 2014

Rebecca Michaelis

Folgendes

Studio der Deutsche Bank KunstHalle

Ausstellung vom 15.2.2014 – 2.3.2014

Täglich von 10 bis 20 Uhr

Eröffnung Freitag 14.02.2014

19.00 Uhr

deutsche-bank-kunsthalle.de

Artmag 79

Workshop-Programm für Kinder ab 6 Jahren – „And the winner is…“

Wie hast Du das gemacht, Rebecca Michaelis?
Samstag, 15. Februar 2014
15-16:30 Uhr

Kosten: 3 Euro
Anmeldungen: (030) 20 20 93 11 oder veranstaltung.kunsthalle@db.com

Kunsthalle Deutsche Bank‎
Unter den Linden 13-15
10117 Berlin
030 2020930

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Abspann

29. Januar 2014

Stedefreund @ Axel Obiger

mit Arbeiten von: Stefka Ammon · Astrid Busch · Nicole Degenhardt · Sonja Draub · Esther Ernst · Anne Gathmann · Annette Gödde · Stine Gonsholt · Kerstin Gottschalk · Geka Heinke · Franziska Hünig · Berit Hummel · Susanne Huth · Marlena Kudlicka · Andreas Lang · Dieter Lutsch · Anja Majer · Anke Mila Menck · Rebecca Michaelis · Antonia Nordmann · Uta Päffgen · Julia Prezewowsky · Marcel Prüfert · Katja Pudor · Inken Reinert · Markus Shimizu · Alexandra Schumacher · Anne Vorbeck · Claudia Weber · Sinta Werner · Sandra Zuanovic

Eröffnung am Freitag, den 21. Februar 2014, um 19 h
22.02.2014 – 15.03.2014

Galerie Axel Obiger/ Brunnenstraße 29/ 10119 Berlin/www.axelobiger.com

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Gewaschene Geometrie: Rebecca Michaelis undogmatische Farbfeldmalerei, Oliver Koerner von Gustorf

23. Januar 2014

Gewaschene Geometrie: Rebecca Michaelis undogmatische Farbfeldmalerei, Oliver Koerner von Gustorf

In ihren ornamentalen Bildern und Wandmalereien schlummern ebenso das Vermächtnis der Moderne wie das Alltagsdekor des 21. Jahrhunderts. Jetzt ist das abstrakte Werk der „Macht Kunst“-Gewinnerin Rebecca Michaelis in der Deutsche Bank KunstHalle zu entdecken.

Bereits als Jugendliche war Rebecca Michaelis ein Fan der russischen Avantgarde. Mit ihrer Mutter fuhr sie in den 1980ern von Potsdam nach Ost-Berlin, um Ausstellungen mit Kasimir Malewitsch oder Alexander Rodtschenko zu sehen. Ihre Mutter war von Konstruktivismus und Suprematismus nicht sonderlich angetan. Doch Michaelis war von den abstrakten Arbeiten zu tiefst beeindruckt. Erst vor kurzem fand sie in einem Umzugskarton Notizen, die ihre Eindrücke von damals minutiös festhalten. Heute ist sie selbst abstrakte Künstlerin und ihren Sohn hat sie Kasimir genannt. Zwischen den frühen Begegnungen mit Form, Farbe, Geometrie und ihrem aktuellen Werk liegen Jahrzehnte. Michaelis arbeitete als Krankenschwester, reiste durch Indien, Nepal und Südostasien, studierte in Wales und Berlin Kunst, hatte Stipendien in New York.

Es scheint, als würden all diese Einflüsse und Erfahrungen in ihre Bilder, Wandarbeiten und Skulpturen einfließen, die jetzt in einer Ausstellung im Studio der Deutsche Bank KunstHalle vorgestellt werden: Die Erinnerungen aus der Kindheit, das modernistische DDR-Design der 1970er Jahre, mit dem sie aufwuchs, der Rhythmus der Metropolen. Oder die leuchtenden Pigmenttöne und Ornamente der Mandalas, die sie in Nepal zum ersten Mal sah. Und da ist auch dieses Wissen um die Abstraktion – die Vorstellung einer reinen, gegenstandslosen Malerei, die lediglich von Form und Farbe getragen ist.

Wenn Michaelis, die in Berlin zunächst bei Bernd Koberling und dann bei Frank Badur studierte, über ihre Abkehr von der Gestik und die Hinwendung zur reinen Farbmalerei erzählt, klingt das leidenschaftlich. „Am Hunter College in New York, wo ich studierte, wird die Farbfeldmalerei extrem hochgehalten. Ich hatte das Glück einen Kurs des Malers Sanford Wurmfeld mitzumachen, der sich seit den 1960ern mit Farbphänomenologie und Farbtheorie beschäftigt. Das ist eine große Tradition an der Schule. Für mich war das eine enorme Weiterführung, weil natürlich auch Koberling ein absoluter Spezialist in Sachen Farbe ist. Der sieht, wenn irgendwo auf dem Bild ein kleiner Punkt ultramarin sein müsste, um das ganze Gemälde stimmig zu machen. Und das lernt man bei ihm, er vermittelt es eher mystisch, intuitiv. Auch die Farbfeldmalerei sucht nach dem Transzendenten und ‘Sublimen’, allerdings gibt es dabei auch eine ganz starke theoretische, fast wissenschaftliche Ebene.“

Michaelis erzählt, wie sie Bauhauskünstlerin Anni Albers, Barnett Newman und Brice Marden entdeckte. Sie schwärmt von Isa Genzken und Tomma Abts. Dabei spürt man, wie stark ihre eigene Arbeit im Kanon der geometrischen Abstraktion und der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts verankert ist. Auf den ersten Blick erinnern ihre Zeichnungs- und Gemäldeserien an Stoffe oder Musterproben, auf denen dieser Kanon in immer wieder neuen Kompositionen und Nuancen durchgespielt wird. Als „Familiar Patterns“ bezeichnete der Berliner Kunsthistoriker Marcus Becker die dekorativen Ornamente, die Michaelis‘ Gemälde und Farbräume prägen. Tatsächlich vermitteln sie das Gefühl, als hätte man sie irgendwo schon gesehen: Auf einer Vase in einem Retro-Designladen in Mitte, einem Buch über islamische Kunst oder auf einem Kleid von Marimekko. Erst beim genauen Hinsehen stößt man auf die Spuren und Schichten, die die Denkbewegungen dieser Malerei vermitteln. Unter der vermeintlich fertiggestellten Oberfläche offenbaren sich die Arbeits- und Bildfindungsprozesse, die Umrisslinien von Schablonen, Ansatzpunkte von Zirkeln, abgewaschene oder abgeschliffene Farbschichten.

Ebenso wie Michaelis Farben und Materialeigenschaften kontrastreich gegeneinander ausspielt, tut sie dies auch mit den Arbeitsprozessen. Dem genau Abgezirkelten, Kalkulierten, stehen Zufall und Intuition gegenüber: Während sie mit Schablonen und geometrischen Grundformen wie Kreis, Rechteck, Dreieck oder Ellipse arbeitet, folgen die häufig rasterförmigen Bildkonstruktionen nur scheinbar festen Regeln. Das Muster bricht oder weist Lücken auf, die Anschlüsse stimmen nicht. Zugleich gehört zu den vielen Arbeitsschritten auch immer wieder das Aus- oder Abwaschen der Linien und Formen, die zerlaufen oder verblassen, Schlieren, Tropfen und unberechenbare Farbverläufe bilden. So entstehen aus symmetrischen, rasterartigen Strukturen organische, warme Untergründe.
„Ich gehe mit meinen Arbeiten bei mir im Atelier ins Bad und wasche sie“, erläutert Michaelis lakonisch und berichtet, dass diese Technik eigentlich aus einem „Mal-Unfall“ resultierte, den sie beheben wollte. Das Bild wusch sich allerdings nicht wie gewünscht aus, sondern entwickelte völlig unerwartete, zufällige Effekte: die grafischen, flächigen, „harten“ Formen lösen sich auf und werden durchscheinend.

Wenn man diese unterschiedlichen Ebenen wahrnimmt, die Prozesse des Überarbeitens, Löschens, Einfärbens und Überlagerns, dann zeigt Michaelis‘ Malerei Parallelen zum Einsatz digitaler Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop, bei denen ein Bild auf verschiedenen Ebenen angelegt wird. Das wird auch in ihrem von Kreisformen überlagerten, blauen Farbraum im Studio der KunstHalle deutlich: „Die Bleistiftzeichnung, auf der die Komposition basiert, lasse ich stehen. Sie bildet so etwas wie ein Gerüst, welches zwischen der Wandfarbe und der Farbschicht, die ich später auftrage, sichtbar vermittelt.
Durch die Überlagerung von Zeichnung und Farbschicht wird eine Bildraumstaffelung möglich. Die Bleistiftzeichnung thematisiert auch das explizit handgemachte, der Entstehungsprozess bleibt offen sichtbar und ablesbar – ansonsten wäre das für mich eher eine Designarbeit.“

Die Ausstellung in der KunstHalle bildet einen wichtigen Schritt in der Laufbahn einer Künstlerin, die in der Berliner Kunstszene eigentlich keine Unbekannte mehr ist. Michaelis hat zahlreiche Stipendien erhalten, in Projekträumen und Institutionen wie dem NBK ausgestellt. Sie hat mit kleinen Galerien kooperiert und an Sammler verkauft. Zugleich musste sie immer wieder als Krankenschwester arbeiten, um finanziell über die Runden zu kommen. Dass sie jetzt in der KunstHalle ausstellt ist einem Zufall zu verdanken: Als sie an einem Wintermorgen Kasimir in die Kita brachte, sah sie vor dem Schokoladen in der Ackerstraße etwas Oranges auf dem Schnee leuchten – den Flyer von „Macht Kunst“ mit der Aufforderung, sich zu beteiligen. Sie steckte ihn ein, dachte darüber nach, diskutierte mit anderen Künstlern. Als sie die Schlange der Wartenden sah, die sich von der KunstHalle bis zur Staatsoper am Bebelplatz zog, wäre sie fast nach Hause gegangen. Doch dann holte sie eine Freundin an einen der vorderen Plätze und Michaelis gehörte zu den ersten 345 Künstlern, deren Arbeit in der KunstHalle ausgestellt wurde.

Auch wenn es eine Verkettung von Zufällen war, die zu ihrer Teilnahme an der „Macht Kunst“- Ausstellung führte – den Preis der Jury verdankt Michaelis der Qualität ihrer Arbeit. Ebenso wie ihr Werk in Farbfeldmalerei und Hard Edge wurzelt, reflektiert es die Oberflächen und Ornamente des 21. Jahrhunderts, die von der abstrakten Formensprache der Moderne geprägt sind. Die Titel ihrer Bilder klingen wie literarische Kürzel, in denen sich ebenso gut hinduistische Gottheiten wie auch Namen von Ikea-Möbeln verbergen können: Dalatangi, Vembas, Unnar. Kasimir Malewitschs „Schwarzes Quadrat“ war das Tor, durch das die Moderne in das 20. Jahrhundert einzog. Der Siegeszug einer reinen, gegenstandslosen Kunst, die sich nur aus Form und Farbe konstruiert, sprach von der Sehnsucht nach Utopie, Transzendenz, nach etwas Absolutem. Seit den 1950er Jahren verbindet sich die abstrakte Formensprache auch mit massenhaft reproduziertem Dekor, das die globalen Märkte überschwemmt, Hausfassaden oder Büroetagen einen „modern“ designten Anstrich gibt. Rebecca Michaelis‘ Kunst schöpft undogmatisch aus beidem – den Utopien und dem Alltag. Wer genau hinsieht, kann hinter dem Dekor ihrer „Familiar Patterns“ in der Tiefe der Schichten etwas von den einstigen Utopien erahnen.

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Edition 1

9. Dezember 2013

 

Edition 1: 14.12.2013 – 07.02.2014

Ausstellungseröffnung
Sonnabend, 14. Dezember 2013, 19 Uhr

Theo Boettger,Benedikt Braun,Laura Bruce,Astrid Busch,DAG,Samantha Font-Sala,Ingo Gerken,
Jürgen Grewe,Johannes Heinke,Marc Jung,Dirk Krecker,Peter Lang,Sandra Meisel,
Rebecca Michaelis,Erik Niedling,Katja Pudor,Nina Röder,Sophia Schama,Heidi Sill,
Alexandra Schumacher,Ronny Szillo

HAMMERSCHMIDT + GLADIGAU
contemporary fine arts

Trommsdorffstraße 15  99084 Erfurt

www.kunsthaus-erfurt.de

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Les Prochaines

9. Dezember 2013

 

Es ist soweit: Les Prochaines
Große Kunstauktion am 15.12.2013 um 16 Uhr
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Mit Arbeiten von:
Yvonne Andreini, Anke Becker, Kirsten Blümke, Tina Born, Andrea Brussig, Yvon Chabrowski, Claudia Chaseling, Elisa Daubner, Mara Diener, Götz Diergarten, Hannah Dougherty, Kerstin Drechsel, Janine Eggert, Esther Ernst, Larissa Fassler, Lonny Fechner, Ingo Gerken, Kati Gausmann, Franziska Goes, Kerstin Gottschalk, Vanessa Henn, Andrea Huyoff, Petra Karadimas, Bettina Khano, Lucia Kempkes, Marte Kiessling, Akane Kimbara, Barbara Klemm, Katja Kollowa, Pauline Kraneis, Bettina Krieg, Juliane Laitzsch, Charlotte McGowan-Griffin,  Rebecca Michaelis, Beatrice Minda, Judith Mohnfeld, Ulrike Mohr, Sumiyo Nagai, Anja Niedringhaus, Sophia Pompéry, Florian Neufeldt, Kirsten Palz, Katharina Quecke, Maja Rohwetter, Karin Sander, Nina E. Schönefeld, Diana Sirianni, Anna Talens, Shira Wachsmann und Lily Wittenburg

EINLADUNG LES PROCHAINES

Die Kunstauktion

Sonntag, 15. Dezember 2013  – ab 16 Uhr

Vorbesichtigung, 15. Dezember 2013 – 10-16 Uhr

HIER DEN KATALOG DOWNLOADEN

Mehr Informationen:

www.les-prochaines.de
post@les-prochaines.de

Ort: Between You and Me
Wallstraße 85
10179 Berlin

Tel.: 0175 7672382

               
Copyright © 2013 Between You and Me, All rights reserved.
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Between You and Me

Wallstraße 85, Berlin, Deutschland

Berlin 10179

Germany

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Leider geil (Unfortunately Cool)

11. November 2013

Leider geil (Unfortunately Cool)
Cristina Moreno Garcia, Swen Daemen, Anke Deichmann, Lilli Kuschel und Lola Göller, Ute Lindner, Winfried Mateyka,
Rebecca Michaelis, Corinne Rusch, Peter Scior, Aylin Serbay, Elisabeth Sonneck, Jole Wilcke

Ausstellung vom 14.12.2013 – 04.01.2014,
Eröffnung am Freitag, 13.12.2013, 19 Uhr

Scotty Enterprises
Oranienstraße 46
10969 Berlin

www.scotty-enterprises.de
www.facebook.com/ScottyEnterprisesBerlin

 

 

 

 

 

 

 

 

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circle, square, triangle

23. September 2013

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Form – Signage

21. September 2013

 

Sophienholm,  Kopenhagen, Dänemark
 16. august – 15. september 2013

Troels Aagaard (DK), Simon Callery (UK), Ruth Campau (DK), Kerstin Gottschalk (DE), Malene Landgren (DK), Franziska Hünig (DE), Ellen Hyllemose (DK), Ilona Kálnoky (DE), Rebecca Michaelis (DE), Arne Schreiber (DE), Marie Søndergaard Lolk (DK), Nicola Stäglich (DE), Torgny Wilcke (DK)

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Willkommen!

16. April 2013

 

rebecca.michaelis@gmx.de

“WORKS ON PAPER”

15. April 2013

AURELIA GRATZER, JENS HANKE, PHILIPP HENNEVOGL, REBECCA MICHAELIS, CARSTEN NICOLAI, NEO RAUCH

Eröffnung 19.04.2013 von 19 bis 22 Uhr

20.04. bis zum 18.05.2013

Di – Fr 16 – 19 h, Sa 10 – 18 h

 

Dr. Hannes Uhlemann/ Galerie Hunchentoot/  Choriner Str. 8, 10119 Berlin

www.galerie-hunchentoot.de

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Erkundung und Spiel

14. April 2013

Horst Bartnig . Claudia Chaseling . Carsten Gille . Christine Hielscher
Monika Jarecka . Bernd Kerkin . Rebecca Michaelis . Tanja Rochelmeyer
Helmut Senf . Meik Stamer . Erika Stürmer-Alex . Manfred Zoller

Eröffnung am Samstag, 27. April 2013, um 16 Uhr

Dauer 27.4. – 16.6.2013 geöffnet täglich 10-18 Uhr

St. Marienkirche
Oberkirchplatz 1
15230 Frankfurt (Oder)

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Rebecca Michaelis mit dem Jurypreis ausgezeichnet

9. April 2013

Die Macht Kunst Jury bestehend aus Sophie von Olfers, Rene Block und Friedhelm Hütte hat Rebecca Michaelis sowie Sonja Rentsch und Nicolas Balcazar mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Die KünstlInnen  werden  mit einer zweiwöchigen Ausstellung im Studio der KunstHalle ausgezeichnet. Die Präsentation erfolgt von November 2013 bis Februar 2014.

Deutsche Bank KunstHalle

Myspace

7. April 2012

MYSPACE // RAUMINTERVENTIONEN

Ina Geißler // Geka Heinke // Franziska Hünig //
Ilona Kálniky // Anke Mila Menck // Rebecca Michaelis //
Christl Mudrak // Lucie Renneboog // Martin Schepers //
Nicola Stäglich // Alexandra Schlund // Benedikt Terwiel

Zur Eröffnung der Ausstellung
am Freitag, dem 20.04.2012, 19.00 Uhr laden wir herzlich ein.
We cordially invite you to the opening, friday, 20.4 at 7 pm

Kunstraum Kreuzberg // Bethanien (Projektraum I)
Mariannenplatz 2 // 10997 Berlin // U-Bahn Kottbusser Tor
www.kunstraumkreuzberg.de

Öffnungszeiten: täglich von 12 -19 Uhr
open: daily from 12 – 7 pm

STEDEFREUND // Kapitel #2 der Ausstellungsreihe DIFFERENCE A BEND

30. März 2012

Anja Majer // Rebecca Michaelis // Arne Schreiber

Eröffnung: Freitag 30. März 2012, 19 Uhr
Ausstellung: 31. März – 28. April 2012
Stedefreund, Straßburger Str. 6 – 8 (im Hof), 10405 Berlin

In fünf aufeinander folgenden Gruppen-Ausstellungen zwischen Februar und August 2012 beschäftigen wir uns mit den Potentialen künstlerischer Differenzerfahrung. Gemeint ist die Differenz zwischen verschiedenen künstlerischen Positionen. Die Unterscheidung zwischen eigener und fremder Wahrnehmung. Das Erfahren von gleichzeitig abweichenden Erfahrungen. Das ständige Ausdifferenzieren des eigenen Tuns. Differenz wird dabei als produktiver Augenblick nutzbar gemacht.

» Ausstellungsansicht
» ausgestelltes Werk: Gneetz

What I predict to remember what I predict to forget

27. Januar 2012

What I predict to remember what I predict to forget*

Part #3 der dreiteiligen Ausstellungsreihe Space Release
Anne Gathmann / Jo Zahn // Andy Graydon // Marlena Kudlicka //Rebecca Michaelis // Mitzi Pederson // Alexandra Schumacher // Erik Smith

* The Title, Marlena Kudlicka, textwork 2011

Eröffnung 20.Januar 2012, 19–22 Uhr // Ausstellung 21. Januar – 18. Februar 2012 // Stedefreund, Straßburger Str. 6–8 (im Hof), 10405 Berlin // www.stedefreund-berlin.de

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THRILL — Exposition internationale d’art contemporain

19. November 2011

Strasbourg 19.11.2011 – 26.02.2012

Alvar BEYER, Mathieu BOISADAN, Christine CAMENISCH, Alain DELLA NEGRA, Damien DEROUBAIX, Marc DESGRANDCHAMPS, François GÉNOT, Matthieu HUSSER, Philippe JACQ, Kaori KINOSHITA, Kim LUX, Bernhard MARTIN, Rebecca MICHAELIS, Simon PASIEKA, Stéphane PENCRÉAC’H, Léopold RABUS, Till RABUS, Nadja SCHÖLLHAMMER, Ivan SEAL, Sinta WERNER

www.thrill-art.com

Ommatidia, Dieter Wenk, 2011 (tranlated by Patrick Hubenthal)

6. Juni 2011

Ommatidia, Dieter Wenk, 2011 (tranlated by Patrick Hubenthal)

I

Of course it’s a little silly to be jealous of animals. But for anyone who’s even slightly familiar with Rebecca Michaelis’s pictures¹, who still recalls the first encounter with them, that singular feeling of being overwhelmed will not have been forgotten. There’s no question that flies are unable to take part in the conversation of art. But sometimes it would be awfully nice to be armed with their faceted eyes. With a sufficient supply of visual receptors, of ommatidia, how elegantly one could adapt to Michaelis’s sometimes graphic and sometimes (as is often noticed only on the second human glance) gestural fields of imagery.
As if the total and unmediated gaze enabled by a fly’s eye would cause the image to instantly resolve, a result the human eye could deliver only later and with difficulty through the work of reconstruction. As if human slowness were a disadvantage to be combated through optical optimization, allowing the initial barrage to be transformed into the final statement of a perfectly analogous relational matrix.

The first encounter is followed by a second, a third, and slowly the gaze seems to unclench; the viewer now wonders whether he is dealing with artfully layered mosaics, or whether the artist takes a fiendish delight in putting together a puzzle that the rest of us could achieve only by making brutal cuts through the canvas or paper. Because there’s no place for our gaze to pause for any length of time. We go reeling, even now, from one element of the image to the next; we take another step back to filter out coherent fragments that turn out a moment later to be more illusions directing the gaze to what we thought was an underlying secret pattern. Or we imagine we’ve glimpsed various depth zones to which the individual segments would seem to relate, where they would ultimately form a whole after all.
Most likely we just don’t want to face the fact that when it comes to Michaelis’s images, we are dealing with abstract art. And that we won’t succeed in penetrating her enigmatic pictorial space, even though it seems to be seductively encouraging us to do just that. As though the supposed obstacles could be cleared out of the way; as though maybe everything would go back to its place if we just gave it a good shake. We still believe we can get a single inch closer to those things outside, as if we were violently forcing our way out of a railway car. (“Standing with your left foot on the grooved brass sill, you try in vain with your right shoulder to push the sliding door a little wider open.”)²

II

And suddenly we realize that our searchlights have settled down and a strange equilibrium is beginning to take hold. In what feels like the middle of the room, our vision meets the gaze of the image, which has taken on an air of cool superiority in the meantime. Our initial haste, our desire to drive out the unvarying presentness of the picture, has been forgotten. A game begins that one would hardly have thought possible in art anymore: that the players, viewer and viewed, remain suspended, thereby testifying to something like mutual respect. A respect arising from an intense starting situation that resembles a duel, though of course there is no provocation in it; it originates, rather, in the presumed invitation of an extreme visual experience. And this leads back to a tremendous reassurance, of which one might say that now nothing else can possibly happen. Not that anything has been immobilized. It’s just that something has emerged that feels like an expansion of our other reference values. An increasing stimulation, an enhanced attentiveness, that proposes to become the sounding board for the next encounter. And with something close to fright we realize that this seemingly timeless calm is due to a very specific situation that is certainly not capable of assuming responsibility or liability for what exactly will happen when the spell is broken and that same sort of helplessness we had been hoping to ward off with this exercise sets in again.

I + II

Yes, we’re just at an exhibition. We’re looking at pictures and studying them closely. But if we haven’t had the sensation at least once of being put on display ourselves, before the pictures and for them, then we haven’t seen anything

___

1. I’m thinking of images such as Tarabas (2007), Akira (2008), Estagua (2008), Googleplex (2007) and Destinat (2007).
2. Michel Butor, A Change of Heart, trans. Jean Stewart (New York: Simon and Schuster, 1959).

Ommatidien, Dieter Wenk, 2011

6. Juni 2011

I

Natürlich ist es ein bisschen albern, auf Tiere eifersüchtig zu sein. Doch wer auch nur ein wenig die Bilder¹ von Rebecca Michaelis kennt und sich der ersten Begegnung mit ihnen entsinnt, wird das Gefühl einer sehr speziellen Überforderung nicht vergessen haben. Keine Frage, dass Fliegen nicht am Gespräch der Kunst teilhaben können. Doch mit ihren Facettenaugen wäre man manchmal ganz gerne bewehrt. Wie elegant könnte man sich mit den ausreichend vorhandenen Richtungsaugen, den Ommatidien, den teils grafischen, teils (oft nur auf den zweiten menschlichen Blick erkennbaren) gestischen Bildfeldern von Rebecca Michaelis anbequemen.
Als ob der totale unmittelbare Blick, den ein Fliegenauge ermöglichte, die sofortige Auflösung des Bildes zur Folge hätte, die das menschliche erst nach mühsamer Arbeit der Rekonstruktion nachliefern könnte. Als ob die menschliche Langsamkeit ein Nachteil wäre, die durch optische Optimierung aufgehoben würde und sich die anfängliche Überforderung in das finale Statement eines entsprechungsgenauen Bezugsrasters überführen ließe.

Der ersten Begegnung folgt eine zweite, eine dritte, und langsam entspannt sich scheinbar der Blick des Betrachters, der sich nun fragt, ob er es mit raffiniert geschichteten Mosaikarbeiten zu tun hat, oder die Künstlerin sich eine diebische Freude damit gemacht hat, ein Puzzle zu organisieren, dem nur mit harten Schnitten unsererseits durch die Leinwand oder das Papier beizukommen wäre. Denn da ist ja keine Stelle, die unseren Blick für länger hält. Wir taumeln, auch jetzt noch, von einem Bildelement zum nächsten, nehmen wieder Abstand, um kohärente Teilabschnitte herauszufiltern, die sich im nächsten Moment schon wieder als illusionär erweisen, den Blick auf ein vermeintlich zugrundeliegendes geheimes Muster zu erkennen zu geben. Oder wir glauben, verschiedene Tiefenzonen gesichtet zu haben, auf die die einzelnen Segmente zu beziehen wären, auf dass sie zuletzt doch eine Einheit bildeten.
Vermutlich wollen wir einfach nicht zur Kenntnis nehmen, dass wir es bei den bildnerischen Werken von Rebecca Michaelis mit abstrakter Kunst zu tun haben. Und es uns nicht gelingen will, in ihren enigmatischen Bildraum einzudringen, der uns doch zugleich verführerisch genau dazu aufzufordern scheint. Als ob sich vermeintliche Hindernisse aus dem Weg räumen ließen, als ob sich vielleicht sogar durch kräftiges Schütteln alles zurück an seinen Platz bewegen würde. Noch immer glauben wir, wie durch ein brachiales Ausbrechen aus einem Zugabteil den Dingen da draußen auch nur einen Deut näher zu kommen. („Mit dem linken Fuß haben Sie sich auf die Kupferrille gestellt, und mit Ihrer rechten Schulter versuchen Sie vergeblich, die Schiebetür etwas weiter zu öffnen.“²)

II

Und plötzlich merken wir, dass sich unsere Suchscheinwerfer beruhigt haben und sich ein eigenartiges Gleichgewicht einzustellen beginnt. In der gefühlten Mitte des Raums begegnen sich unser Sehen und der Blick des Bildes, das in der Zwischenzeit zu einer gelassenen Souveränität gefunden hat. Vergessen die anfängliche Hast unsererseits, die dem Bild seine gleichgerichtete Gegenwärtigkeit austreiben wollte. Ein Spiel beginnt, dass man in der Kunst kaum mehr für möglich gehalten hat. Dass die Spieler, Betrachter und Betrachtetes, sich in der Schwebe halten und so etwas wie Respekt voreinander bezeugen. Ein Respekt, der sich aus einer fulminanten, duellhaften Ausgangssituation heraus ergibt, die freilich nichts Provozierendes hat, sondern sich aus der angenommenen Einladung einer extremen Blickerfahrung herleitet. Und diese führt zu einer grandiosen Beruhigung zurück, von der man sagen möchte, dass jetzt gar nichts mehr passieren kann. Nicht, dass etwas stillgestellt wäre. Es hat sich nur etwas ergeben, was sich nach der Erweiterung unserer sonstigen Bezugsgrößen anfühlt. Ein Stimuliertwerden, eine Aufmerksamkeitsbereicherung, die wie selbstverständlich zum Resonanzboden einer nächsten Begegnung werden möchten. Und fast mit Erschrecken stellen wir fest, dass diese scheinbar zeitlose Gelassenheit einer ganz speziellen Situation geschuldet ist, die in keiner Weise die Gewähr und die Verantwortung dafür übernehmen kann, was genau dann passiert, wenn der Zauber bricht und sich wieder eine Art Hilflosigkeit einstellt, die wir doch mit diesem Exerzitium bannen wollten.

I + II

Ja, wir sind nur in einer Ausstellung. Wir sehen Bilder und sehen sie uns an. Aber wer nicht wenigstens einmal das Gefühl dabei hatte, selbst ausgestellt zu sein, vor den Bildern und für sie, hat nichts gesehen.

___

1. Ich denke an Bilder wie etwa Tarabas (2007), Akira (2008), Estagua (2008), Googleplex (2007), Destinat (2007).
2. Michel Butor, La Modification, Paris 1957 (Les Éditions de Minuit), Seite 7, Übersetzung vom Verfasser.

Rebecca Michaelis, Anne Fäser, 2010

6. Juni 2010

Rebecca Michaelis schafft abstrakt konstruierte Malereien aus Farbe, Form und Linie. Kreise, Dreiecke, Ellipsen, Quadrate oder Rauten sind mit Hilfe von Schablonen, Klebestreifen und Zirkeln auf Leinwand oder Papier gebracht und bedecken in verschiedenen Modulationen die Oberfläche. Durch die geometrische Bildsprache drängen sich zukunftsverheißende Formeln der Moderne in Erinnerung und erzählen von der Auseinandersetzung der Künstlerin mit der Geschichte der Abstraktion zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Doch das Versprechen einer allgemeingültigen Sprache ist trügerisch und lässt sich nicht so einfach auf Michaelis Arbeiten übertragen. Die im Fortschreiten der Moderne immer stärkere Verflächigung des Bildraumes im Sinne transzendenter Optikalität¹, wie es Clement Greenbergs Modernismus-Deutung nahe legt, konterkariert die Künstlerin mit formalen bildkompositorischen Elementen der Illusion und Materialität sowie gestischer Intuition.
Rebecca Michaelis setzt in einem Prinzip des all-overs Ornamente, Raster, Muster nebeneinander und übereinander. Die scheinbar rational fassbare Struktur der Patterns wird mit frei aus dem Malprozess entstehenden Farbverwischungen konfrontiert. Durch Überschneidungen, Übermalungen sowie Abkratzen oder Abwaschen entsteht im Malprozess eine dichte Textur aus sich überlagernden Flächen und Zwischengebilden, welche die Eigengesetzlichkeit der abstrakten Muster durchbrechen und ihre Flächigkeit in irrationaler Weise stören. Auch der Einsatz der Farbe in Korrespondenz mit Linie und Fläche bringt die Diskontinuitäten der Muster hervor, indem die Regelmäßigkeit der Felder nicht in ihrer Farbigkeit wiederholt und somit die raumbildenden Möglichkeiten der Farben ausgelotet werden. Es entstehen Durchblicke, Öffnungen, Absperrungen und Beschränkungen, die keiner vordergründigen Logik folgen und durch abwechselnd lasierenden oder pastosen, matten oder glänzenden, schattierenden oder flachen Farbauftrag Materialität gewinnen. Farbe und Linie werden gegeneinander ausgespielt und erzeugen visuelle Ambiguitäten zwischen Flächigkeit und räumlicher Suggestion. Die Interaktion mit Farbe und das Verweben von verschiedenen Strukturen entstehen dabei in einem nicht kalkulierbaren Prozess und bleiben auch in der Bildrezeption nur schwer nachvollziehbar. Schicht für Schicht dringt der Betrachtende in einer zeitlichen Entschleunigung des Blicks immer tiefer in die Maloberfläche ein und sieht sich einem rational nicht fassbaren Bildraum gegenüber. In der malerischen Komplexität lösen sich alle Eindeutigkeiten der Strukturen auf und entziehen sich dem konkreten Benennen. Die haptischen Qualitäten von Rebecca Michaelis Arbeiten machen sie zu „sinnlich erfahrbaren Gesamtheiten konstruierter Malerei“². Diese Brüche führen zu einer Destabilisierung der Subjektposition und schaffen Verbindungen zu den Spannungen in der heutigen Zeit, zu Brüchen in der Gesellschaft.

___

1. Im Idealfall entworfen als entkörperlichte, zeitlich-räumliche Koordinaten transzendierende Wahrnehmung.
2. Rebecca Michaelis in einem Selbststatement über ihre Arbeiten.

Selected Artists 2009 — Rebecca Michaelis, Nicola Kuhn, 2010

23. Januar 2010

Rebecca Michaelis hat sich klar für die Zweidimensionalität entschieden und arbeitet doch mit den räumlichen Vorstellungen in ihren rein abstrakten Gemälden. Schichtenweise legt sie Pattern über Pattern, sodass der Betrachter mit seinen Augen immer tiefer in sie eindringt, um ihre Entstehung zu rekonstruieren. Zugleich versucht er ihnen mit Logik beizukommen, das System der geometrischen Anordnungen, der farblichen Verbindungen zu analysieren, für die es doch keine Regel gibt, da immer wieder vermeintliche Fehler eingebaut sind. Der Zickzack-Aufbau, das alles überdeckende Rautenmuster, die einander überschneidenden Kreise sind sowohl präzise als auch intuitiv angelegt. Zugleich setzt die Künstlerin verschiedene Techniken mit unterschiedlichen haptischen Qualitäten ein: Mal ist die Unterzeichnung deutlich zu erkennen, sie wird zur Trägerlinie, dann ist sie wieder dick übermalt; mal ist die grobe Pinselstruktur ablesbar, dann wieder erscheint die Oberfläche glatt versiegelt. In den Bildern von Rebecca Michaelis verbindet sich das intellektuelle mit dem sinnlichen Vergnügen, wie auch aus ihren Titeln deutlich wird. Die vollkommen erratischen Bezeichnungen sind der Lektüre der Künstlerin entnommen. Sie geben einen Assoziationsraum frei, den dennoch keine Bedeutung füllen kann. Mit ihrer Malerei tritt die Künstlerin selbstbewusst das Erbe der Moderne, der klassischen abstrakten Kunst an und findet tatsächlich eine neue Formulierung , indem sie die Neo-Geo-Malerei der 80iger Jahre um eine farbenfrohe, zugleich rationale und anarchische Variante weiterentwickelt.

Familiar Patterns oder Die Oberflächlichkeit von Scheinlösungen, Marcus Becker, 2008

6. Juni 2008

Verläuft sich im langen Schatten Clement Greenbergs der heroische Kampf der abstrakten Malerei um die Unterscheidung zwischen hoher Kunst und dekorativem Tapetenmuster noch immer oft genug im „leidige[n] Ritual des ödipalen Konflikts mit den Gottvätern der Malerei“ (Jan Verwoert), so öffnet sich die Selbstreflexivität der non-figurativen Kunst in den Bildern Rebecca Michaelis zu einer bezwingend unverkrampften Analyse der nicht-gegenständlichen Konditionierungen unserer Weltwahrnehmung. Die Künstlerin fügt sich damit in eine kürzlich von Verwoert aufgezeigte antiödipale Genealogie abstrakter Malerinnen, die von Mary Heilmann bis zu Tomma Abts reicht.
Obwohl die Quellen der Pattern in Michaelis Bildern tatsächlich im gesamten Spektrum von islamischen Fayence-Fliesen über spätgotische Gewölbe bis hin zum westlichen Gebrauchsdesign der 70er Jahre zu suchen sind, assoziieren sie sich vor allem mit den allgegenwärtigen Mustern einer Nachkriegsmoderne und den in ihnen manifestierten optimistischen Zukunftsverheißungen. In der Verführung zu einem solcherart gerichteten Wiedererkennen verraten sich die Pattern als ornamentale Lieux de mémoire, die die visuelle Faktur kultureller Identität mit individualisierten sentimentalen Erinnerungen des Betrachters verbinden. Michaelis wildert in den Ambiguitäten einer Moderne, die sich ebenso der Propaganda der Muster bediente wie sie sich in einer Spielart negativer Theologie über das Ornament definierte, das Adolf Loos vor genau einhundert Jahren als Verbrechen dekretiert hatte und das vor allem in jüngerer Zeit wieder verstärkt in den Blick der Bildwissenschaft gerät. Durfte die Neo-Geo-Malerei eines Peter Halley in den 1980er Jahren die geometrische Konstruktion noch als präzises Instrument der Beschreibung urbaner Systeme nehmen, so erweist sich die urbane Vertrautheit, die aus den Pattern der jüngeren Künstlerin spricht, als non-figurative Parallele zur ikonographischen Trümmersuche Rauchs.
Michaelis’ Organisation der Bildfläche hält eine genau austarierte Balance zwischen Konstruktion und Geste, der rationalen Unnachgiebigkeit des Pattern und den der kalkulierenden Verfügungsgewalt der Künstlerin entzogenen Spuren des Farbauftrags. Beim visuellen Zusammenklang von maschinell erzeugten und frei aus dem Malprozeß entwickelten Bildstrukturen bleiben die Spuren der Arbeit – Umrißlinien der Schablonen, Ansatzpunkte der Zirkel, Linien der Pinsel- oder Spachtelführung – als Signaturen der Gemachtheit erhalten und verweisen unmittelbar auf die Materialität des Bildes und den Vorgang seines Entstehens. Wie auf einem wohlinformierten Raubzug durch die Hard-edge-Ästhetik übergeht Michaelis ihre Bilder in ungezählten Arbeitsschritten, transformiert entstandene Konfigurationen durch Abwaschen, Abkratzen, Abschleifen, konterkariert sie mit gegenläufigen Strukturen und kombiniert die Resultate verschiedener Bearbeitungsstufen.
Die so entstandene meist extrem dichte Textur der Bilder (Googelplex; Destinat, beide 2007) zwingt den Betrachter zu einer prozessualen Perzeption, in der sich der Schichtenaufbau des Farbauftrags erst nach und nach zu erkennen gibt und das Auge versucht, die Malschichten Schritt für Schritt wieder abzutragen. In der Hermeneutik solcher Rekonstruktionsversuche früherer Zustände eröffnet sich dem Blick eine zeitlich determinierte Raumtiefe der Bilder, die ihre Betrachtung zur archäologischen Aufgabe macht. Präsentiert sich Lybia Hill (2006) zunächst als von einer großen durch Kreissegmente kleeblattförmig definierten schwarzen Fläche dominiert, so erschließt sich erst in dem Maße, wie das Auge sich an die Dunkelheit gewöhnt, der Reichtum an farblichen Valeurs, geometrischen Formen und amorphen Fakturen, der unter dieser Oberfläche wie begraben zu liegen scheint. Bei diesem Durch-Sehen der Struktur als archäologischem Prozeß setzt die minutiöse malerische Detailfülle den Perzipienten in Bewegung, verführt ihn zum immer näheren Herantreten an das Bild, bis das Auge zur Hand wird, um die haptischen Qualitäten einzelner Partien auszukosten. Kann der Blick im Falle der Papierarbeiten hier jedoch weiterhin die gesamte Bildfläche erfassen, so verliert sich die Gesamtkomposition bei der immer stärkeren Fokussierung der großen Formate (Hailsham, 2007, 255 x 235 cm). In der Entschleunigung und sukzessiven Fokussierung des Blicks wird damit die Frage der Formate auch zur Frage nach der visuellen Erreichbarkeit von Bildelementen, wenn die Künstlerin komplex durchgearbeitete Partien in großer Höhe dem analysierenden Zugriff des Auges entzieht.
Die dadurch erzielte Verunsicherung verstärkt sich durch die sich langsam einstellende Erkenntnis, daß es sich beim Ausmessen und Ausspannen des Formats durch rational prästabilierte Pattern um konstruktive Scheinlösungen handelt. Die Prinzipien, nach denen die Muster von den Bildrändern begrenzt oder angeschnitten werden, bleiben ungewiß (Cheehaw, 2006; MG 3501; MG 3476, letztere beide 2008). Ihre Eigengesetzlichkeit ist durch willkürliche geometrische „Fehler“ und die Diskontinuitäten der Korrespondenz von Farben und Linien in Frage gestellt: der bug als Konstituente des Systems. Werden bereits die bildbestimmenden farblichen Akzente in den roten Kreisschwüngen der Gouache MG 3493 (2008) nicht exakt durch den Disegno definiert, so wirken die Konstruktionsfehler und die Fehlschlüsse eines scheinbar komfortablen Malens nach Zahlen in der relativen Kargheit von Hugos Eigentum, der Wandarbeit aus demselben Jahr, wie markiert. Tarabas (2007) konfrontiert den Betrachter sogar mit dem Furor einer trügerischen Didaxe. Während der obere Bildrand wie in einer Leseanleitung farblich zurückgenommen das Konstruktionsprinzip des Pattern offenzulegen scheint, suggeriert der monochrom kobaltblaue Bereich am unteren Rand ein Umreißen der Mustergrenzen als bestätigendes Abschließen der Komposition.
Sich auf diese Scheinlösungen einzulassen ist jedoch genauso gefährlich wie das Vertrauen auf die assoziative Suggestionskraft der Michaelis’schen Bildtitel, die meist den Lektüren der Künstlerin entnommen sind. Selbst im Falle einer Identifizierung der Quelle erweisen sie sich als Signifikanten von boshafter Arbitrarität, mit denen sich die Bilder ihrer Versprachlichung widersetzen. Das Moment des natürlich Bezeichnenden verbleibt in der Biographie der Malerin und entzieht sich so auratisch dem rezeptionsästhetischen Prozeß.
Das anscheinend so leicht gegebene und in Retrowellen ironisch beschworene moderne Glücksversprechen der (Design-)Muster löst sich in der verweigerten farblichen und geometrischen Rapportbildung der Bilder Rebecca Michaelis nicht ein. Als Versprechen einer vollständigen rationalen Welterschließung scheitert es wie d’Alemberts hierarchischer Stammbaum des Wissens im Discours Préliminaire der Encyclopédie. Wie dort darf sich die Organisation von Wissen in Googelplex, Mladen oder Tarabas nur auf vorübergehende und lokale Ordnungssysteme einlassen, ökonomisch und pragmatisch.
Und so kann sich vielleicht am Ende die archäologische Rekonstruktion der Bildgenese, das analytische Eindringen des Auges in den Wunderblock hinter der organisierten Bildoberfläche als ebenso trügerisch wie illegitim erweisen. Cheehaw (2006) erscheint auf den ersten Blick wie ein durchbrochenes Gitter mit Durchblicken auf einen einheitlichen grauen Hintergrund von horizontal streifiger Textur: ein Palimpsest, das durch die malerische Homologie von Partialflächen generiert und durch andere Partien des Bildes, die dieselben Forderungen des Pattern erfüllen, zur Fälschung gestempelt wird.
Das Bild bleibt in der Fläche. Auf diesem Theater der faciality ereignet sich das Schauspiel der reinen Zweidimensionalität, in dem Michaelis mit Flächen experimentiert, deren matter oder glänzender Auftrag, mechanische oder gestische Textur, Absorptions- oder Reflexionspotential, reine oder gebrochene Tonstufen die raumbildende Kraft der Farben austesten.
Rebecca Michaelis oberflächlich-manipulative Bilder sind ein sinnlicher Eklat von Form und Farbe in familiar patterns, dessen Schönheit auf Kosten unserer Weltvergewisserung geht.

Tenets of Abstraction? Dan Crews, 2008

6. Juni 2008

The organizing structure of the grid has been a strategy used in pictorial composition for nearly a century. Those early inventions of Picasso and Braque’s ‘cubist grid’ highly influenced Mondrian’s pure grid system. Mondrian’s path was analytical and methodical developing a slow progression between the Dutch seascape to an absolute planarity and linearity of the grid. With inventions such as Composition 10 in Black and White, 1915 and Composition in line, 1916/17 we see the clarity of form and idea in his reduced vocabulary, black vertical and horizontal broken lines extending to the edges within an oval format. In 1918 a series of paintings entitled Composition with grid became the first use of a pure grid system from edge to edge. In 1919 we are given the final two paintings of this series Checkerboard Composition with Dark Colours and Checkerboard Composition with Light Colours. Here the support is in the traditional rectangular format and the grid stretches across the entirety of the surface. However, each plane of the ‘checkerboard’ is painted in an irregular pattern alternating between three colors (orange, red & blue) in the darker picture and six colors (white, light gray, medium gray, yellow, red & blue) in the lighter picture. In 1920 Mondrian paints his first ‘classic’ picture retreating from the assault on defining the limitations of abstraction. These 10 years of experimentation were a fertile model. Mondrian struggled to develop an idiom that has since changed painting. Here is where I see Rebecca Michaelis’ work. She has worked in the manner of Monochrome and Reductivist Abstraction for quite some time before she came into her own. In her recent work we see a major assault on the values that were set up by Mondrian which continued through the 20th Century. The grid becomes less the subject of the painting rather it functions as an armature to get a painting. In studio discussions, I have heard Rebecca repeatedly say, “It’s not about the grid.” You see it’s not singular, it’s not about one aspect, it’s about many and the grid is only part of it. I don’t believe Ms. Michaelis is being flippant, I believe she is being quite serious. When one works with in an idiom for so long the language becomes a part of you. It becomes personal. She uses the grid as a structuring device that provides an equal consistent ‘all-over’ surface. In this way it is functional. It solves the problem of space and composition. There is a sense of flatness that continues from edge to edge. She utilizes the regular repetition of the grid in Destinat, 2007 and in Mladen, 2008 as well in Hailsham, 2007 but here the grid is overlapping. In Googelplex, 2007 there is an ‘all-over’ modified circular grid, in that the negative space of the grid is more present. In Tarabas, 2007 and particularly in Darlington Hall, 2007 the ‘all-overness’ that the grid provides is nearly gone. It is a thing felt not seen or nailed down. The space escapes the rigidity of ‘all-overness’ and becomes more pictorial. Illusion creeps in by irregularly alternating the linear and planar aspects of the module units within the grid. However, there are always vestiges of the superstructure of the underlying grid. This development is monumental. Michaelis maintains the objective physicality and sense of flatness of Modernism but pairs it against its opposite, illusion and pictorial composition, within the same pictorial field. There is also an urge towards the illogical. Throughout these paintings we see erasure, ruin, and mutilation. A structure is developed then knocked down. Something rises to importance, then erased away into the field. Through this process the surfaces become mutilated. The choices of the artist are present yet not present. There is a psychological distress on the viewer. The complexity of the field becomes too much. The sense of wholeness breaks down to a durational experience and moments string you along into a narrative, which negates the ‘all at once’ tenet of Abstraction.

Junge Malerei aus Berlin, Matthias Flügge, 2005

6. Juni 2005

Rebecca Michaelis scheint einem ganz und gar rationalen Prinzip zu folgen. Bilder sind für sie immer auch Objekte, der Träger ist so wichtig wie das Getragene, die Farbe. Bild und Objekt erfüllen sich erst in dem Raum, in dem sie sich befinden. Für die Künstlerin ist das eine Einheit, auf dieser Grenze hat sie experimentiert und Farbobjekte geschaffen, die sich von der Wand lösen und den Raum besetzen. Es gibt monochrome Bilder und solche einer subtilen Organisation der Fläche in sich durchdringenden geometrischen Formen. Die Farbe ist nicht nur Reflexion eines spezifischen Teils des Lichtes, sie hat selbst eine materielle Gegenständlichkeit, die die Abstraktion der Form unterstreicht. Oberfläche und Textur, Bindemittel und die Spuren des Farbauftrags sind konstituierende Momente des Bildes. In ihnen manifestiert sich dessen Objektcharakter. Emotionale Werte der Farbe treten dahinter zurück. Und doch verharrt nichts in kühl berechneter Geometrie. Die haptischen Qualitäten von Rebecca Michaelis; Bild-Objekten und die Wahrnehmung des Gemacht-Seins, bis hin zum Anreiben der Pigmente, machen sie zu Ereignissen einer unmittelbar erfahrenen Sinnlichkeit. Dem Betrachter vergewissern sie dessen eigene Erfahrung von städtischen Räumen, Lichtern, Strukturen und den damit verbundenen Assoziationen.